Bündnis für Familien – ein bedeutendes Netzwerk Altbewährtes wird fortgeführt und neue Projekte werden gestartet

Bündnis für Familien – ein bedeutendes Netzwerk Altbewährtes wird fortgeführt und neue Projekte werden gestartet

Seit über 15 Jahren besteht das Lokale Bündnis für Familien im Landkreis Schwandorf unter dem Schirm des Landratsamtes und der Agentur für Arbeit. In dieser Zeit hat sich das Bündnis zu einem bedeutenden regionalen Netzwerk entwickelt. Um Bilanz zu ziehen und Perspektiven für die künftige Arbeit zu entwickeln, waren alle Akteurinnen und Akteure des Bündnisses ins Mehrgenerationenhaus in Wackersdorf eingeladen.

 

Die beiden Bündniskoordinatorinnen, Dorothea Seitz-Dobler, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, und Helga Forster, die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises zeigten in ihrem Rückblick auf, welche Aktionen und Projekten das Bündnis in den vergangenen Jahren umgesetzt hat.

Nach dem Rückblick waren sich die ca. 30 anwesenden Mitglieder einig, dass die Höhepunkte der bisherigen Bündnisarbeit die Wettbewerbe „Familienfreundliche Kommune“ und „Familienfreundliche Unternehmen“ waren. Die Kursreihe „Stark durch Erziehung“ ist auf sehr große Resonanz gestoßen und auch die Leuchtturm- und Jubiläumsveranstaltungen waren sehr gut besucht.

 

„Was schreibt sich das Bündnis für die nächsten Jahre auf die Fahne?“ – so die Einstiegsfrage im zweiten Teil des Workshops. Es sei wichtig, alt bewährtes fortzusetzen und neue Projekte zu starten, so Helga Forster.

In Zukunft sollen Vorträge und Kurse auch als Online- oder als Hybrid-Veranstaltungen geplant werden, um die Teilnahme für Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen.

Der Wettbewerb „Familienfreundlicher Landkreis“ wird weiterhin eine zentrale Rolle spielen und daraus resultierend stehen für die nächsten Monate noch einige Besuche bei den Kommunen und Unternehmen an, die im letzten Jahr mit Gold ausgezeichnet wurden.

Weiterhin im Fokus sollen auch Informationsveranstaltungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, zur familienfreundlichen Personalpolitik und die Vernetzung und Aktivitäten der Familien- und Behindertenbeauftragten in den einzelnen Kommunen, stehen. Eines der Handlungsfelder, das die Teilnehmenden weiterhin als Zukunftsthema ansahen, ist die Barrierefreiheit. Hier sind zum Beispiel Ortsbegehungen mit Rollstühlen/Rollatoren und mit Kinderwägen angedacht.

Eine interessante Herausforderung wird das Thema „Alltagshilfen für verschiedene Zielgruppen“ mit sich bringen; wie schafft man es bestehende Angebote besser zu verknüpfen, neue Angebote zu schaffen und allen Interessierten näher zu bringen?

 

Die Bündniskoordinatorinnen Dorothea Seitz-Dobler und Helga Forster nahmen die Rückmeldung der Mitglieder über eine bisher erfolgreiche effektive Bündnisarbeit ebenso mit wie viele neue Impulse für die nächsten Monate. „Viele Projekte laufen gut, Familienfreundlichkeit als Standortfaktor ist mittlerweile in den Kommunen und Unternehmen angekommen – aber viele Themen und Projekte warten noch, packen wir‘s an“, so Ihre Bilanz.

 

 

Bild:

Die Akteure des Lokalen Bündnisses für Familien mit Landrat Thomas Ebeling und den beiden Bündniskoordinatorinnen Helga Forster und Dorothea Seitz-Dobler.